TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Boost 4U

Montag, 7. November 2016

Es geht auch ohne Fitnessstudio

Viele Leute machen sich die Mühe jeden Tag nach der Arbeit in Fitnessstudio zu gehen. Aber jetzt mal ehrlich, sso ein Fitnessstudio geht ganz schön auf den Geldbeutel. Abgesehen von dem vielen Geld kostet ein Fitnessstudio auch einiges an Zeit. Mann muss zum Fitnessstudio fahren und nach dem langen Training wieder nach Hause. Für mich persönlich kommt das nicht in Frage!

Welche Alternativen gibt es zum Fitnessstudio?

Ich schreibe diesen Post hier nicht um euch dazu zu bringen eurer Fitnessstudio zu verlassen oder um Fitnessstudios schlecht zu machen. Ich zeig euch nur eine Alternative, die ich persönlich auch wahrnehme. Natürlich bietet ein Fitnessstudio auch viele Vorteile, wie z.B. den sozialen Kontakt mit anderen Menschen, viele Trainingsgeräte, Wellness...ABER es kostet viel Zeit, Geld und Nerven. Warum es Nerven kostet?! Naja ganz einfach, könnt ihr es leiden von anderen Leuten angegafft zu werden, während ihr gerade am Pumpen seid - also ich nicht. Außerdem gehe ich ins Fitnessstudio um zu tranieren und nicht um mich während den Satzpausen von flüchtigen Bekanntschaften volllabern zu lassen. Versteht mich nicht falsch ich bin kein assozialer oder unhöflicher Mensch, aber solche Sachen gehören nicht zu einem effektiven Training. Deshalb habe ich mich dazu entschieden daheim zu trainieren.

Was man mindestens dazu braucht:

  • 2 x Kurzhanteln 
  • Klimmzugstange 
  • 1 x Stuhl mit Lehne
  • Freie Fläche von mind. 4m² 
Viele wirklich effektive Krafttraining-Übungen sind sehr einfach zu Hause zu machen. Dazu braucht ihr die oben genannten Sachen. Alle Übungen die ich selber auch daheim mache findet ihr hier: 

https://www.muskelaufbau.de/training/trainings-tipps/das-ultimative-kurzhantel-training-fuer-zu-hause/ 

Der Favorit unter meinen Trainingsgeräten ist dabei die Klimmzustange. Klimmzüge trainieren sehr viele Muskeln auf einmal und fördern damit eine gute Hypertrophie (Hypertrophie = Muskelwachstum). Dabei kann man Klimmzüge auf verschiedene Arten durchführen und damit seinen Trainingsfokus variieren. Möchte man seinen Bizeps stärker belasten, so macht man beispielsweise Chin Ups und möchte man seinen Latissimus Dorsi stärken so macht man einfach Klimmzüge im weiten Griff. Weitere Möglichkeiten findet ihr hier:

http://www.uebungen.ws/klimmzuege/


Freitag, 4. November 2016

I'm back!!

Lange nichts mehr gepostet.....leider. Dank dem Studium und privatem Zeug hatte ich nicht die Möglichkeit und die Zeit weitere Posts zu schreiben. Doch jetzt wo ich für einige Wochen an den Rollstuhl gebunden bin, habe ich gedacht, das ich wieder mal paar Texte raushaue.


Warum ich an den Rollstuhl gebunden bin?
Eigentlich würde ich jetzt sagen: " Lange geschichte alter!", aber hier will ich mal offen sprechen. Ich hab anscheindend eine Fehlorientierung der Hüftgelenke, was erst nach 21 Jahren bei mir zu schmerzen geführt hat. Inzwischen bin ich 24 Jahre alt und habe mich nun nach einer sehr langen Zeit mit starken Schmerzen zu einer Operation entschieden, bei der meine Hüftpfanne an drei Stellen rausgebrochen wird um diese dann in die richtige Lage zu drehen. Die Operation wird auch Tripleosteotomie genannt, für alle die sich ein Video davon in youtube reinziehen wollen ;-).

So nun lieg ich hauptsächlich die ganze Zeit im Bett und muss gegen langeweile kämpfen. Ebenso muss man bei so wenig Bewegung auch damit kämpfen nicht wieder zuzunehmen. Dies ist eine Art Phobie von mir, die bestimmt einigen Leuten bekannt kommen wird. Jeder der schon mal ein paar kilo verloren hat, weiß genau wie es sich anfühlt auf einer Geburtstagsparty "gezwungener maßen" ein Stück Torte zu essen. Natürlich würde dieses Stück Torte uns nicht augenblicklich wieder Fett machen, aber es fühlt sich nun mal so an. Die Grenze zwischen der ernsthaften Befürchtung wieder ein paar kilos zuzunehmen und der Magersucht, auch Anorexia genannt, ist sehr eng. Ich rede hier aus Erfahrung.

Nachdem ich fast 30kg abgenommen hatte, habe ich mich dabei ertappt, dass ich selbst einen Apfel als "Zuckerbombe"betrachtet habe. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn. Ein Apfel hat zwar Zucker, aber:
  1. wir brauchen manchmal einfach Zucker, z.B. für Sport, Schreibtischarbeit oder so
  2. Ist Fruchtzucker wesentlich weniger "schlecht" als raffinierter Zucker, da dieser von unserem   Körper besser verarbeitet werden kann.
  3. Obst- und Gemüsearten die manche Lowcarber als Kohlenhydratfalle betrachten, bieten uns andere wichtige Inhaltstoffe die wichtig für Körperfunktionen sind, wie z.B. dem Stoffwechsel

Ich rate allen sich selber bei seiner Diät zu reflektieren! 

Sündigt bei eurer Diät, aber mit Köpfchen.



Mittwoch, 25. September 2013

Lohnt sich Ausdauertraining?

Ausdauer als physischer Leistungsfaktor im Sport muss in der Regel sehr stark ausgeprägt sein, um eine sportliche Leistung zu optimieren. Dabei ist es aber nicht nur wichtig über eine lange Zeit eine bestimmte Belastung auszuhalten, sondern auch nach der Belastung sich schnell wieder zu erholen.
Ein Marathonläufer z. B. muss eine kleine bis mittlere Intensität über eine lange Dauer über seinen Körper ergehen lassen, während ein Boxer oder ein Fußballspieler, nach einer kurzen aber sehr hohen Intensität wieder schnell erholen muss. 
Die Verbesserung der Ausdauer erfordert ein gezieltes, langfristiges und regelmäßiges Training. Aber die Frage, ob sich ein solches Ausdauertraining lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, denn abgesehen davon das man etwas Zeit aufopfern muss, hat man nur Vorteile davon. Welche Wirkung das Ausdauertraining auf den gesamten Körper haben kann erzähle ich etwas weiter unten. 


------------------------------------------------------------------------------------------------------------
"Im Bereich von Gesundheit und Fitness kommt es nicht darauf an, eine sportliche Leistung zu optimieren, sondern in verschiedenen Situationen eine gute allgemeine Leistungsfähigkeit zu besitzen und diese auch längere Zeit aufrecht erhalten zu können. Auch eine gute Erholungsfähigkeit ist von hohem gesundheitlichem Wert."
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ausdauertraining hat zwar viele positive Wirkungen, doch die Wichtigste ist einfach, dass die Lebensqualität verbessert wird. Doch diese positiven Wirkungen können natürlich nur erreicht werden, wenn die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien des Trainings beachtet werden. 

Zuerst muss ich noch etwas erklären, bevor ich zu den wichtigen Regeln des Ausdauertrainings komme. Im Ausdauertraining gibt es zwei unterschiedliche Trainingsbereiche, den anaeroben(ohne Sauerstoff) und den aeroben  (mit Sauerstoff). Genauer gesagt, sind es zwei Möglichkeiten für den Körper die Energie aus unserem Körper umzusetzen. Im anaeroben Bereich, wird ohne Sauerstoff die Energie entweder direkt aus dem Muskel oder aus Kohlenhydraten gewonnen. Man kann diesen Bereich der Energiegewinnung meist nicht lange anhalten, denn er erfordert sehr große Trainingsintensitäten, kurz gesagt wenn man wirklich aus der Puste ist, ist man im anaeroben Bereich.
 Dann gibt es noch aerobe Energiegewinnung, dabei wird die Energie anfangs aus Kohlenhydraten und dann hauptsächlich aus Fetten gewonnen. Bei gemütlich ausgeübtem Ausdauersport befindet man sich normalerweise in diesem Bereich. 

Wichtige Einsteiger-Regeln für das Ausdauertraining!

1. Arztbesuch:
Bevor man vor hat eine regelmäßiges Ausdauertraining zu beginnen, sollte man sich vom Hausarzt seines Vertrauens durchchecken lassen.

2. Die richtige Belastung:
Man sollte es vermeiden, aus der Puste zu sein, ideal ist das Training im aeroben Bereich. Eine zu hohe Belastung kann entweder zu direkten Schäden (Muskelfaserriss, Kreislaufkollaps) oder langfristig zu einem Absinken des Leistungsniveaus (Übertraining) führen.

3. Pausen: 
Eines der wichtigsten Elemente des Ausdauertrainings sind die Pausen, denn ohne bzw. bei einer kleinen Pause ist der Körper den kommenden Trainingseinheiten nicht gewachsen. Dabei ist die richtige Pausen länge wichtig, denn wenn die Pause zu lang ist, bildet sich das Leistungsniveau wieder zurück.

4.Passende Sportart wählen:
Sucht euch eine Sportart die euch wirklich Spaß macht. Ich mag es zu schwimmen und zu joggen, doch nicht jeder mag dieser Sportarten. Alternativen sind Fahrrad fahren, Nordic Walking und Rudern.

5.Partner suchen:
Zu Zweit oder in einer Gruppe macht es einfach mehr Spaß. Außerdem erhöht es die Motivation und den Ehrgeiz, wenn man einen "Konkurrenten" hat. Falls ihr doch keinen finden solltet, versucht es mit einem Mp3-Player!

6. Richtige Kleidung:
Die Kleidung beim Ausdauersport ist sehr wichtig. Beim Joggen muss sie atmungsaktiv und schweiß abweisend sein.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wirkungen eines guten Ausdauertrainings

Herz

  • Vergrößerung des Herzmuskels
  • Größeres Schlagvolumen 
  • Absinken des Ruhepulses 
  • Bessere Durchblutung des Herzmuskels
  • Geringere Belastung des Herzens bei gleicher Leistung

Gefäßsystem/Blut

  • Größere Blutmenge 
  • Bessere Versorgung der Organe und der Muskulatur mit Sauerstoff und Nährstoffen
  • Bessere Blutfettwerte

Muskulatur


  • Bessere Durchblutung
  • Bessere Sauerstoffaufnahme und Verarbeitung

Leistung



  • Bessere Ausdauerleistungsfähigkeit
  • Bessere Leistungsfähigkeit im Alltag 
  • Schnellere Erholung nach Belastung (physisch und psychisch)

Risikofaktoren

  • Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Abschwächung von Risikofaktoren, z. B. Bluthochdruck, Übergewicht, Zuckerkrankheit, erhöhte Blutfettwerte
  • Stärkung des Immunsystems
  • Vorbeugende Wirkung gegen Tumorerkrankungen

Körperform

  • Reduktion des Körpergewichts bei Übergewicht
  • Betonung der Körperform, durch Abbau der Fettpolster

Psyche

  • Besseres Wohlbefinden,weniger ängstlich, weniger depressiv
  • Abbau von Stress,geringe Wirkung von Stress
  • Entwicklung von Körperwahrnehmung und Körperbewusstsein
  • Größere Selbstsicherheit und stärkeres Selbstbewusstsein
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Fazit: Ausdauertraining lohnt sich!

Donnerstag, 19. September 2013

Die 3 Körpertypen

Quelle: fitnessmagnet.com

Was viele nicht wissen ist, dass es 3 unterschiedliche Typen bzw. Stoffwechseltypen gibt. Der Stoffwechseltyp ist erblich bedingt und kann leider nicht geändert werden. Wie auf dem Bild zu sehen ist, unterscheidet man zwischen dem ectomorphen, dem mesomorphen und dem endomorphen Körpertyp (ecto, meso, endo).  Zwar kann der Körpertyp nicht geändert werden, doch das äußere Erscheinungsbild dagegen ist durch gesunde Ernährung, viel Training und Durchhaltevermögen durchaus veränderbar. Es gibt natürlich auch Mischtypen dieser Körpertypen, doch ein bestimmter Körpertyp ist meist am ausgeprägtesten. Es kann wichtig sein, zu wissen, welchen Körpertyp man hat um sich ein Bild davon zu machen, wie man seine gesundheitlichen Ziele ansteuern muss.
Quelle: fitnessmagnet.com

ECTOMORPH

Ein ectomorpher Körpertyp, wird oft als "Hardgainer" gesehen, also als eine Person die sehr schwer Muskelmasse aufbauen kann. Hier einige Eigenschaften, die mit einem ectomorphen Körper gleichgestellt werden:


  • schlanker Körperbau
  • lange dünne Knochen und Gliedmaßen
  • schmale Schultern
  • niedriger Körperfettanteil und geringe Fettspeicherung
  • schneller Stoffwechsel
  • flache Brust
  • kann nur schwer Muskelmasse aufbauen 
  • lange, schmale Finger und  Zehen

Tipps für Ecto's: 

Da es den sogenannten Hardgainer, sehr leicht fällt Abzunehmen, sind die meisten eher darauf fixiert Masse zuzulegen. Bei Muskelaufbautraining sollten Hardgainer sich anfangs auf Grundübungen, wie z.B. Bankdrücken, Kreuzheben, Langhantel-Rudern, Kniebeugen, Schulterpressen, Bizeps-Curls und Trizeps-übungen, konzentrieren. Dabei sollten sie im Bereich von wenigen Wiederholungen pro Satz trainieren (6-10 pro Satz), bei 4-6 Übungen pro Übung (=> Volumentraining). Außerdem müssen Leute vom endomorphen Körpertyp oft sehr viel essen und meist auch Nahrungsergänzungsmittel, wie Eiweiß, zu sich nehmen, ob erfolge durchs Training zu sehen. FAZIT: Volumentraining + viel Essen = Muskelaufbau.

MESOMORPH


Ein mesomorpher Körper ist sehr athletisch. Diesen Menschen fällt es oft sehr leicht, Muskelmasse aufzubauen, aber auch Fett abzubauen. Weitere Eigenschaften:


  • breite Schultern 
  • schmales Becken
  • baut leicht Muskelmasse auf
  • durchschnittlicher Körperfettanteil und Stoffwechsel
  • gute Körperhaltung 
  • von Natur aus schon viel Muskelmasse vorhanden
  • dicke Haut

ENDOMORPH

Der endomorphe Körpertyp, zu dem auch ich gehöre, werden oft als Fettleibig angesehen. Doch es fällt ihnen auch leicht schnell Muskelmasse aufzubauen. Der Nachteil ist, das es jenen oft schwer fällt Fett abzubauen, um dadurch definiert auszusehen. Hier ein paar Eigenschaften:

  • weicher Körperbau
  • runder Körperbau oder Figur
  • Abnehmen fällt schwer
  • von Haus aus wenig Muskelmasse
  • Muskelmasse fällt auch leichter als bei Ecto's
  • runder Kopf
  • oft gut entwickelte Oberarm- und Unterschenkelmuskulatur

Tipps für Endo' s:

Endomorphe Leute sind also jene, bei denen die Fettspeicherung zu gut funktioniert und die ständig gesund leben und sich gesund ernähren müssen, um auch nur ein wenig definiert auszusehen. Aus eigener Erfahrung kann ich empfehlen, seine Ernährung langfristig umzustellen, z.B. auf die Low-Carb- oder die Low-Fat-Ernährung. Natürlich gibt es auch andere, vielleicht auch gesündere Methoden sich auf in Form zu halten, das liegt natürlich in eurer Hand. Eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Dadurch sorgt man bei stetiger Fettreduktion und stetigem Muskelaufbau, für einen starken und definierten Körper.



Mittwoch, 18. September 2013

Fettsäuren: Welche Fette sind gesund?

Wie jeder weiß macht zu viel Fett uns Fett. Grund dafür ist der Energiegehalt von 9 kcal pro Gramm, wobei Kohlenhydrate und Eiweiße nur 4 kcal pro Gramm besitzen. Doch wer jetzt sagt: "Oh Gott, dann esse ich ab jetzt lieber gar kein Fett mehr!", liegt mit seiner Entscheidung ziemlich falsch. Denn komplett ohne Fett könnten wichtige Prozesse in unserem Körper gar nicht funktionieren. Die Vitamine A, D, E und K könnten von unserem Körper gar nicht verarbeitet werden, da sie fettlöslich sind. Außerdem benötigt unser Körper die Fettsäuren, da wir sie nicht selber herstellen können. Unser Körper verwertet z.B. essenzielle Fettsäuren um neue Zellen aufzubauen und den Fettstoffwechsel zu regulieren. Außerdem ist Fett ein Geschmacksträger, weil die meisten Aromen und Geschmacksstoffe fettlöslich sind. Wir sehen also, das Fette ziemlich wichtig sind und wir sie jedenfalls nicht vollständig aus unserem Ernährungsplan streichen sollten.

Das wichtige ist eher die richtigen Fette zu sich zu nehmen, denn man kann die Fettsäuren in folgende Klassen unterteilen:


Gesättigte Fettsäuren:

Nur selten essen! Die gesättigten Fettsäuren liefern unserem Körper zwar viel Energie, doch sind im Übermaß ungesund für uns. Diese Fettsäuren lagern sich in unseren Zellmembranen ein und verlangsamen unseren Stoffwechsel. Außerdem steigen der Cholesterinspiegel und die Blutfett-Werte stark an, was zu einem hohen Herzinfarktrisiko führt. Sie sind hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln enthalten, z.B. in Käse, Sahne, Butter, Fleisch, Wurst, Chips, Flips und Schokolade.

Einfach ungesättigte Fettsäuren:

Sind gesund, da sie den Cholesterinspiegel senken. Man findet sie in Oliven- und Rapsöl, Avocados und Nüssen

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren:

Die gesündesten Fettsäuren! Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren können vor rheumatischen Erkrankungen vorbeugen und Entzündungen im Körper abbauen. Durch sie können Cholesterin-werte und Blutfett-werte langfristig gesenkt werden, dadurch sinkt das Herzinfarktrisiko.

Ihr findet diese Fettsäuren in:
- fettem Fisch (Lachs, Hering, Makrele)
- Nüssen
- Sonnenblumenöl
- Sojaöl
- Leinöl
- Rapsöl

Transfettsäuren:

Sind sehr Gesundheitsschädlich! Sie Erhöhen das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Transfette entstehen beim Frittieren in fast allen Fast-Food-Gerichten, z.B. in Pommes, Chips, Knabbergebäck und in Fertiggerichten. 


Können Fette mir beim abnehmen helfen?

Die Antwort ist kurz und knapp: Ja! Wer viele ungesättigte Fettsäuren zu sich nimmt, wird schneller satt und die Fette bremsen den Übergang von Kohlenhydraten ins Blut. fett ist also erlaubt, aber bitte das richtige!

Sonntag, 15. September 2013

Muskelaufbau Ernährung

Quelle: t-online.de

Das wichtigste Voraussetzung für  schnellen und massiven Muskelaufbau, ist die richtige Muskelaufbau Ernährung. Sogar das beste Muskelaufbautraining kann nicht die richtige Ernährung ersetzen.

Die zwei wichtigsten Fragen dabei sind:

Was darf bzw. kann ich essen um Muskelmasse aufzubauen?


Die Nahrung die wir zu uns nehmen besteht wie jeder weiß aus verschiedenen Bausteinen (Eiweiß,Kohlenhydrate,Fette),die uns alle Energie liefern. Wie viel Energie man täglich jeweils benötigt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie z.B. dem Alter, Geschlecht,Körperfettanteil,Muskelmasse.....

Wenn man weniger Energie zu sich nimmt wie benötigt, dann stellt sich der Körper in einen "Schonmodus", Er bekommt das Signal: " Mir fehlt Energie, deswegen schalte ich ein paar unwichtige Prozesse ab, um mich zu schonen."
Wenn man aber mehr Energie zu sich nimmt, als man benötigt, kommt der Körper in einen "Aufbaumodus".
Nach dem Motto: " Wow, ich habe mehr Energie als ich benötige, dann nutze ich sie doch um etwas Aufzubauen!". Hier entscheidet sich nun, ob die überschüssige Energie zum Aufbau von Fett- oder von Muskelmasse genutzt wird.

"Man baut nur Muskelmasse auf, wenn man seinem Körper dauerhaft genügend Energie und Nährstoffe zur Verfügung stellt."

Muskelaufbau ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geschieht. Man muss seinen Körper jeden Tag das geben was er benötigt, und das wirklich konsequent jeden Tag. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden pro Tag, denn unser Körper kennt keine Pause. Er macht auch keine Ausnahmen für Geburtstage, Weihnachten oder Partys, auch nicht für Döner, McDonalds, BurgerKing und Co.

Ich betreibe kein Muskelaufbautraining, da ich eher darauf achte etwas an Masse zu verlieren, außerdem muss man wesentlich fokussierter im Umgang mit seinen Nahrungsmitteln sein, wenn man Masse aufbauen will, als wenn man sie verlieren will. Kurz gesagt, der Muskelaufbau ist meiner Meinung nach schwerer als die Fettreduktion,doch das ist nur meine Meinung.

Die wichtigsten Nährstoffe:

Eiweiß:

Wie jeder wahrscheinlich weiß, ist der wichtigste Nährstoff zum Aufbau von Muskelmasse. Warum? Weil unsere Muskelmasse aus Eiweiß besteht. 

"Meine Empfehlung ist mindestens 2g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, jeden Tag, auch an trainingsfreien Tagen, Urlaub etc."

Du findest Eiweiß in:

  • Fleisch
  • Fisch
  • Käse
  • Magerquark
  • Eier
  • Hülsenfrüchte (Linsen,Erbsen)
  • Nüsse
Hier findet ihr ein Liste von vielen eiweißreichen Lebensmitteln, mit der ihr es bestimmt hin bekommt ein leckeres und eiweißreiches Essen auf den Tisch zu stellen. http://www.lebensmittel-tabelle.de/highprot.html

Kohlenhydrate:

Kohlenhydrate werden vom Körper schnell aufgenommen und stehen schnell als Energieträger zu Verfügung. 

"Meine Empfehlung ist mindestens 3g bis 5g Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, je nach dem ob man am jeweiligen Tag trainiert oder nicht!"



Du findest eine Menge Kohlenhydrate in :

  • Haferflocken
  • Linsen
  • Reis
  • Mais
  • Vollkornprodukten
  • Nudeln
  • Brot

Fett:

Der Energieträger Fett steht wesentlich langsamer zur Verfügung als Kohlenhydrate, doch das kann auch vorteilhaft sein. Wenn wir Energie über einen längeren Zeitraum benötigen, dann sind Fette genau das richtige, wobei Kohlenhydrate uns eher einen "kurzen" Powerschub verschaffen.

"Ich empfehle 1g Fett pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag!"

Viele meiden Fett, da sie Angst haben, dadurch direkt Dick zu werden, doch dies ist überhaupt nicht der Fall. Das Gegenteil ist sogar der Fall, denn wenn man ungesättigte Fettsäuren bevorzugt, kann das uns sogar bei der Fettverbrennung und dem Muskelaufbau helfen!!!

Du findest Fett in:
  • Nüssen
  • Ölen
  • Fisch (viele ungesättigte Fette!!!)

Wie viel darf ich Essen?


Für den Muskelaufbau sollte deine Nährung dauerhaft so aussehen:

  • 20-30% der zugeführten Energie sollte aus  Eiweiß stammen
  • 40-60% der zugeführten Energie sollte aus Kohlenhydraten stammen
  • 20-30% der zugeführten Energie sollte aus Fetten stammen.
Wichtige Tipps:
  • alle 3h etwas essen
  • mindestens 6 Mahlzeiten zu sich nehmen
  • (direkt nach dem Training einen Eiweißshake trinken)
  • der Körper kann nur 30g Eiweiß auf einmal aufnehmen, übertreibt also nicht
  • Obst und Gemüse sind Gesund und sollten jeden Tag gegessen werden
  • .......


Samstag, 14. September 2013

Die Low-Fat-Diät


Wie der Name schon sagt, basiert die Low-Fat-Diät auf eine fettarme Ernährung. Hier wird auch zwischen guten und schlechten Fetten unterschieden, dabei gelten Öle und Margarinen mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren als gute Fette. Doch egal ob gute oder schlechte Fette, bei dieser Diät muss die tägliche Fettzufuhr ungefähr bei 50-60 Gramm liegen. Die meisten Menschen heutzutage nehmen bis zu 150 Gramm Fett täglich zu sich und das ist meistens kein gutes Fett. Die Folgen davon sind Übergewicht, Fettleibigkeit, Arterienverkalkung, Diabetes und damit, hart aber wahr, eine geringe Lebenserwartung.

Die Low-Fat30 ist eine Variante dieser Diät bei der höchstens 30% der Gesamtkalorien eines Lebensmittels aus Fett bestehen dürfen. 

Wie funktioniert die Low-Fat-Diät?
Die Erklärung ist ganz einfach, denn mit einem Gramm Fett nehmen wir neun kcal auf, während ein Gramm Kohlenhydrate bzw. ein Gramm Eiweiß nur ungefähr vier kcal haben. Ganz einfach gesagt: " Fett macht Fett"!

Was darf ich noch essen?
Das besondere bei dieser Diätist , dass man eigentlich alles essen darf, nur muss dabei auf eine ausgewogene Mischung aus Eiweißen, Kohlenhydraten und Fetten geachtet werden. Wie schon erwähnt sind gute Fette zu bevorzugen, die man aus fettreichen Fischsorten wie z.B. Makrele, Hering und Thunfisch bekommt. Im Gegensatz zur Low-Carb-Diät darf man auch Weißmehlprodukte und Zucker in Maßen zu sich nehmen. Doch die Ernährung bei Low-Fat besteht hauptsächlich aus magerem Fisch, Obst, Gemüse und wenig Fleisch. Dabei sollten alle Lebensmittel so weit wie möglich fettarm zubereitet werden, durch dünsten, grillen, in Folie garen, braten ohne Öl oder Zubereitung im Wok.
Mein Tipp:  Versucht doch einfach mal mit Sprudel zu braten. Das finden die meisten Leute anfangs etwas komisch, doch es funktioniert wirklich.